10.11.2010 | Erste mit drittem Sieg in Folge

(de)  Mit dem 9:3 gegen den SV Odenhausen festigte GWG I am Dienstagabend den zweiten Tabellenplatz und landete einen deutlichen Sieg gegen den (aktuellen) Tabellenletzten. Danke für die große Unterstützung von den "Rängen"!

Die Doppel gewannen Schirl/Dabelow und Mohr/Bellof (nach desaströsem ersten Satz) klar, Kampermann/Goss unterlagen in vier Sätzen dem Doppel I Fritz/Rühl. Das eindeutige Endergebnis - soviel vorab - trügt in der Deutlichkeit, hat man die einzelnen Partien miterlebt: Andi hatte enorme Mühe mit Heiko Krämers unkonventioneller aber effektiver Spielweise, Stephan unterlag nach gutem Start dem ebenfalls mit interessanter Technik aufwartendem Roland Fritz. Udo brauchte vier Sätze, um gegen Rühl zu punkten, auch Gossi hatte bei seinem 3:0-Erfolg gegen den anscheinend angeschlagenen weil hin und wieder dösenden Spielführer Becker mehr Mühe, als die nackten Zahlen vermuten lassen. Tilmans Einzelerfolg war dagegen eine klare Sache. In einem sehr ausgeglichenen Spiel bemühten sich Dennis und Karlheinz Wiesler in Anbetracht von ca. 30 Prozent unretournierbaren (Netz-)Kantenbällen auf beiden Seiten um das bessere Ende, das Dennis nach fünf spannungsgeladenen Sätzen inne hatte.
Parallel dazu begann die kurze zweite Einzelrunde, bei der sich Andi erneut lange schwer tat, was vermutlich an den verwirrenden persönlichen Kontaktdaten bei mytischtennis.de lag. Letztlich ging er aber erneut als Sieger von der Platte, womit der wichtige achte Punkt gesichert war. Stephan kratzte nun gegen Krämer am spielentscheidenden neunten Zähler, verlor aber trotz ausgezeichneter Spieltaktik nach langem Kampf zu 8 in fünf Sätzen. Somit kam Udos hervorragendes, bereits vorher beendetes zweites Einzel immerhin noch mit in die Spielwertung.

Alles in allem ein sehr angenehmes und teils wirklich spannendes Spiel gegen eine überaus sympathische Truppe aus Odenhausen, denen hoffentlich der Klassenverbleib gelingt. Besonders hervorhebenswert die Fairness der Gäste, die falsche Angaben ohne Notiz des Schiedsrichters meldeten und bei Stoppbällen stets auf "gestört" plädierten, auch bei eigenem Punktgewinn ;-)
Sollte natürlich im Idealfall immer so sein, aber dieses vorbildliche Verhalten ist mir in dieser teamübergreifenden Form noch nicht untergekommen, sehr schön!
Der grün-weisse Sieg war schlussendlich sicher verdient, hätte aber wie angesprochen durchaus knapper ausfallen können.

Wir freuen uns jedenfalls aufs Rückspiel und peilen nächste Woche in Wißmar die nächsten Punkte an. Von der Tabelle her scheint es eine leichte Aufgabe zu sein, allerdings besiegten die Wißmarer zuletzt unsere Tabellennachbarn aus Großen-Linden, es ist also größte Vorsicht geboten.

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