GWG  

25.02.2012 | Tabellenzweiter Annerod I und Tabellendritter GWG II trennen sich "Hinter der Platte" bei 27 zu 27 Sätzen mit einem 8:8 Unentschieden

(wo)  Unsere Gastgeber befinden sich offenkundig in bestem Einvernehmen mit ihrer Heimatgemeinde; nicht nur die Aufstellung des Kühlschrankes in der Halle ist ganz offiziell bewilligt, sogar die sporthallenbeherbergende Straße trägt den aussagekräftigen Namen "Hinter der Platte"; und das ist ganz bestimmt kein Zufall.

Die Anreise verzögerte sich etwas, weil Herbert im Kühlschrank neben dem Camembert erst noch etwas finden mußte, was unbedingt zum Spiel mitzubringen war. (Das ist echt kein verspäteter Faschingsscherz...),
Dann ging's nicht nur hinter sondern auch an der Platte los....und es wäre mehr als ein 8:8 drin gewesen, wenn es - trotz drei 11:0 Sätzen von Grün Weiß - Annerod nicht geschafft hätte, mit drei! Spielern acht Punkte zu ergattern. Dies entspricht auch schon deshalb nicht der Norm, weil mit Volker, der für den urlaubenden Conny spielte, normalerweise ein 9:6 für uns garantiert ist.

Das hintere Paarkreuz mit Detlev und Volker holte vier unserer 8 Punkte mit je zwei Einzelsiegen ohne allerdings gefordert zu werden. Die beiden Anneröder Ersatzspieler waren mit dem Spielniveau der 1. Kreisklasse jedenfalls derzeit eindeutig nicht vertraut.
In der Mitte sah das ganz anders aus. Weder Wolfgang noch Lothar hatten gegen die beiden überlegenen Hofmänner eine Chance, die richtig stark aufspielten. Außerdem hatte Wolfgang ganz bestimmt nicht seinen besten (eher einen rabenschwarzen) Tag erwischt, während Lothar mit gewonnenem Satz gegen M. Hofmann wenigstens ordentliche Spiele zeigte.
Im vorderen Paarkreuz bekam Herbert die Überlegenheit von Carsten Ott zu spüren, dessem Angriff Herbert nicht mehr als nur Abwehrbemühungen entgegensetzen konnte. Dennis erging es dagegen die Nr.1 der Gastgeber eindeutig besser, nur der erste Satz ging deutlich weg. Danach steigerte sich Dennis immer mehr und es entstand ein überaus spannendes, offenes und ausgeglichenes Spiel auf beiden Seiten. Dennis gewann zu 13 und verlor zweimal zu 9; dabei hätte das Spiel in erster Linie einen fünften Satz verdient gehabt, um vielleicht besser beurteilen zu können, ob Sieg und Niederlage gerecht verteilt waren. Dennis konnte gegen Hersener das einzige 5-Satz Spiel des Abends mit 11:9 gewinnen; Herbert dagegen fertigte Hersener klar mit 7, 2 und 4 in drei Sätzen ab.
Damit stand es in den Einzeln 6:6.
In den Eingangsdoppeln lagen wir bei Siegen von Dennis/Herbert und Lothar/Volker 2:1 vorne, so dass das Abschlussdoppel von Dennis/Herbert gegen Ott/Hofmann H.J. beim Stand von 8:7 für uns die Entscheidung bringen musste.

Nicht nur seine Anneröder Mannschaftkollegen bescheinigten Hans Jürgen Hofmann an diesem Abend eine außergewöhnliche Trefferquote mit der "Beton-Rückhand", mit der er nahezu jeden "möglichen und unmöglichen" Ball traumhaft sicher verwandelte; derartiges hatte sogar Herbert anscheinend noch nicht gesehen....und so hatten wir dann mit 0:3 das Nachsehen und die Anneröder ihr 8:8 gerettet.

Und als dann gemeinsam in heimischer Umgebung, nachts um halb vier, die ganze Welt besprochen war nach fünfzehn Bier........naja, so viele waren's nun auch wieder nicht und etwas früher ging's schon nach hause!
Nina und Rainer hatten übrigens Freikarten für das Spiel... und haben uns als Schlachtenbummler nach Kräften unterstützt, danke!

V S schreibt am 26.02.2012 11:20:25:
..und Detlev und ich bekommen für unsere zwei Siege hinten doch tatsächlich einen Pluspunkt!!

T K schreibt am 29.02.2012 16:34:46:
Aber nur weil beide Gegner gemittelt, addiert und aufgerundet wurden plus Bonusteilpunkte ;-P

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