08.12.2024 | Die Damen sind mit dem 6:4 Erfolg in Grebenau endgültig in der BOL angekommen...
(wo)
Frohe Weihnachten und auf ein Gutes Neues...
Vorrunde Resümee:
Mit gemischten Gefühlen sind wir in das Abenteuer Bezirksoberliga gestartet. Im Rücken eine Top Runde in der Bezirksliga mit ungefährdetem Aufstieg, vor uns eine Runde mit Neuland in der Bezirksoberliga. Statt sich bei einem Aufstieg evtl. verstärken zu können, steht für uns die Frage im Vordergrund, wie wir mit unserer bescheidenen Personalsituation am Limit erfolgreich umgehen. Diana aus beruflichen Gründen, Gabi aus gesundheitlichen Gründen und Anna aufgrund der räumlichen Entfernung stehen uns nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung.
Den Stamm der Mannschaft bilden derzeit Bettina, Nina, Theresa und Luisa. Beim Ausfall bereits nur einer Spielerin könnten wir in der Regel noch nicht einmal zu viert antreten, da uns – jedenfalls nicht regelmäßig- ein Unterbau bzw. Ersatz nicht zur Verfügung steht. Wie schwierig Spielverlegungen sind, ist allgemein bekannt, da bei den Mannschaften passende Termine und freie Heimspieltage in der Regel Mangelware sind. Trotzdem konnten wir bisher zu allen Spielen vollständig antreten.
Hinzu kommt noch, dass uns im vorderen Paarkreuz mit einem Leistungsdurchschnitt von ca. 1400 ttr mit Bettina nur eine Spielerin dauerhaft zur Verfügung steht, die mit solchen Leistungszahlen aufwarten kann. Dagegen wird für Nina, Theresa und Luisa mit ttr Werten von um die 1200 ttr die Luft im vorderen Paarkreuz sehr dünn, egal wer von Ihnen - hier Nina - im Rahmen der Aufstellung in den „sauren Apfel“ beißen muss.
Alles in allem hatten wir uns aus diesen Gründen nicht viel Chancen ausgerechnet, in der BOL bestehen zu können.
So ging es dann auch gleich mit 3 Niederlagen los, bevor der 1. Punktgewinn mit einem Unentschieden gegen den Tabellendritten Nieder-Ofleiden eingefahren werden konnte. Aber die Moral war ungebrochen, es folgten dann 3 Siege bei nur noch 1 Niederlage und ein 6. Platz in der Vorrundenabschlusstabelle mit einem Punktestand von 7:9. Das heißt aber noch nicht viel, denn der Abstand zwischen dem Tabellenzweiten und dem Tabellenletzten beträgt gerade mal 6 Punkte.
Fazit:
Unsere Hoffnung, die BOL vielleicht doch halten zu können, wird durch die starke Einzel- sowie auch die geschlossene Mannschaftsleistung aller unserer Mädels in der Vorrunde gestärkt. Das befreit uns aber nicht davon, auch in der Rückrunde existenziell um jeden einzelnen Punkt kämpfen zu müssen :-)
Spielbericht GWG-Grebenau:
Unsere Erinnerungen an die Saison 2021/22 waren noch nicht verblasst, da gab’s in der BL nämlich richtig einen auf die Mütze.
Diesmal stand es aber 1:1 nach den Doppeln, Nina/Luisa verschliefen den 1. Satz, die Folgesätze gingen alle zu 9 aus, allerdings zweimal für Grebenau, ein durchaus bemerkenswerter Auftritt mit 1:3 gegen das Doppel 1. der Gastgeberinnen. Dagegen hatten Bettina und Theresa als Doppel 2 beim souveränen 3:0 keine Mühe.
In den Einzeln stellte dann Grebenau zunächst einmal auf 3:1, denn Nina unterlag dreimal zu 8 gegen die Nr. 1 und Bettina konnte gegen die offensiv ausgerichtete Langnoppe der Nr. 2 nicht in das eigene Spiel finden, 1:3. Luisa brachte uns -gewohnt knallhart :-)- nun mit einem 3:1 wieder auf 2:3 heran.
Jetzt sollte es –im Nachhinein betrachtet- zum Schlüsselspiel des Tages kommen. Theresa knüpfte nahtlos an ihre starke Leistung im Doppel an und hatte ihre Gegnerin zwei Sätze lang klar im Griff. Die stellte aber das Spiel im 3. Satz komplett um und hatte zudem in einigen Spielsituationen das Glück auf ihrer Seite. Egal was Theresa im 4. Satz auch probierte, ihre Gegnerin blieb erfolgreich bei ihrem Spiel. Umso erstaunlicher, dass Theresa,- entgegen dem Trend und nicht unbedingt erwartet -dann im 5. Satz das Spiel doch noch knapp mit 11:9 drehen konnte. Glückwunsch zu dieser Leistung, jetzt also 3:3
Gegen die Nr. 1 war jetzt Bettina im Spitzenspiel voll fixiert und ließ Trojahn beim 5, 6 und 7 diesmal keine Chance, 4:3. Dagegen trieb die Nr. 2 mit ihrem Material nun auch Nina vor sich her und so glich Grebenau auf 4:4 aus.
Jetzt kam erneut die Stunde unseres hinteren Paarkreuzes. Zunächst fegte Theresa eine weitere Langnoppenspielerin mit 4, 5 und 3 und knallhartem Angriffsspiel regelrecht von der Platte. Dann setzte Luisa den Schlusspunkt, ausgenommen Satz 3, mit ansonsten 3 klaren Gewinnsätzen zum verdienten 6:4, geschafft.
Toll gemacht, Mädels
P.S. Statt vor leeren Rängen spielen zu müssen, fieberten ca. 20 faire Zuschauer mit, was auch dem Spiel sichtlich gut tat :-)
schreibt am 2024-12-09 08:41:25: Klasse
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