01.02.2014 | Damen I (II) holen den 7:7 Ausgleich gegen den TTC Mittelaschenbach
(sa)
Da eine Verlegung seitens der Gegnerinnen nicht (mehr) möglich war, mussten Yihan und Nina zur Verstärkung aushelfen - mit spielerischem Erfolg!
Sehr entgegenkommend zeigten sich unsere Gegnerinnen, als unsere Damen etwas verspätet (aufgrund eines Staus auf der Strecke) in der Halle des Tabellenzweiten eintrafen.
Nina/Yihan standen im Doppel 1 gegen Fladung/Wenzel mit 0:3 (-8/-9/-7) und Kateryna/Sanny als Doppel 2 holten den ersten grünweißen Punkt gegen Schwert/Riga mit 3:0 (10/5/4). Nach den Doppeln waren wir endlich warmgespielt.
Kateryna überzeugte erneut mit gekonnten Spielzügen und Topspins und ergatterte sich ihre 3 Einzel gegen Fladung, Schwert und Riga - allesamt mit 3:1 - Sieg! Sanny tat sich etwas schwer an der Platte und verlor ihre ersten 2 Begegnungen jeweils mit 1:3 gegen Fladung und Schwert, gewann dafür aber das 3. Einzel gegen Wenzel (3:1) und sicherte so den 7:7 Ausgleich am Ende.
Eine noch reifere Leistung zeigten auch unsere Damen aus der 2.: Nina, zunächst im 1 Spiel noch etwas unmunter gegen Riga (0:3) , feuerte dann aber durch und holte einen entscheidenden Punkt gegen Wenzel im 5-Satzspiel (-7/8/8/-2/3) !! Ganz toll gemacht, Ninalein, auch wenn das dritte Spiel nach noch gewonnenem 1.Satz dann doch 1:3 an Fladung ging. Ihrer Mannschaftskollegin Yihan gelang ebenfalls ein gutes 3:2-Match gegen Wenzel (9/-9/9/-10/5)! Unser Respekt gilt auch Yihan an der Stelle, die gleichermaßen verdient bewiesen hat, dass das Training mit Görgi ordentlich gefruchtet hat! Schade, dass auch ihre anderen 2 Spiele gegen Riga und Schwert weggingen (beide 1:3). Überhaupt sei Euch gedankt für euren wichtigen Einsatz außerhalb!
So vergingen 2,5 Stunden Spannung und Spaß an der Platte mit dem Resultat eines Unentschiedens!
Vielen Dank auch an Wolfgang, Anna, Rebecka, Ariane, Siggi, unseren lieben Mädels aus Beuern und allen anderen, die uns im Stillen die Däumchen gedrückt haben!
Und Butter bei de Fische, die Tabellenzweiten (trotz Ersatz) waren ja auch echt ne harte Nuss!
V S schreibt am 01.02.2014 23:13:22: Super Mädels...und der 2. Anzug sitzt auch ...große Klasse 2.3.4. 12 schreibt am 02.02.2014 01:04:46: kostet aber 5,-- € extra ;-),
wenn nicht noch mehr dazukommt... V S schreibt am 03.02.2014 13:35:51: Was haben die denn bei der Eingabe des Berichts ver(un)anstaltet? J F schreibt am 03.02.2014 21:45:31: Glückwunsch!!!
@Volker vielleicht wurde dein Kommentar gemeint, 2. Anzug passt, = 5 Euro ins Phrasenschwein :-) V S schreibt am 04.02.2014 00:47:31: Nee, nee, aber da kommst Du nie drauf, was damit gemeint ist :-)
31.02.2014 | Das 8:8 Hinspielmärchen konnte im Rückspiel nicht ganz gelingen, weil...
(ti)
Es war einmal mitten im Winter, da stürmten Sechs Mann der Dritten Garde der Grün-Weißen Allianz ohne ihre Ritter Dr. Schmal und Prof. Batz, aber dafür mit den Kriegern Dirk und Manu die Ruppertsburg, um das damalige Gastgeschenk zurückzugeben.
Nach einer Fahrt durch dunkle große Wälder kam man an ein kleines Häuschen und ging hinein, um zu kämpfen.
Dort begrüßten uns der wie immer nette Sechserpack vom VfB Ruppertsburg II, bei der die Nr. 2 Vogeltanz von seinem Bruder im hinteren Paarkreuz ersetzt wurde.
Das Doppel 1 der Gastgeber Schunk/Hofmann wurde schwer gefordert von unserem Doppel 2 Hau/Klingelmeier und siegte nur in 5 Sätzen.
Unser Doppel 1 bestehend aus Krone/Orth versuchten vergeblich sich gegen den Anti der Firma Butterfly namens Sriver von deren Doppel 2 Diehl/Vogeltanz durchzusetzen und verloren in 4 Sätzen.
Das Doppel 3 mit Manu/Dirk gegen Koch/Mank verloren leider zwei Sätze in der Verlängerung und insgesamt in 4 Sätzen.
Somit bleibt es vorerst bei keinem Doppelgewinn in der Rückserie. Aber die knappen Sätze sollten sich noch öfters wiederholen.
Carsten durfte zuerst gegen Schunk ran und ärgerte ihn gleich mit seinem scharfen Schnitt und gewann den ersten Satz. Leider stellte sich Schunk gut auf diese ein und zog schwer blockbare Topspins, obwohl er ein paar mal den "Hau" von Carsten vorbeiziehen lassen musste. Schlussendlich verlor Carsten in 4 Sätzen.
Timo revanchierte sich ein weiteres Mal gegen eine Hinspielpleite und schlug Hofmann in 4 Sätzen.
Wolfgang, heute in der Mitte am Start, durfte wie schon zuvor mit Diehl die Schläger kreuzen und es sah so aus, als ob er seine berühmte Fünfsatztaktik anwenden würde, doch leider bremste Diehl ihn im 4. in der Verlängerung.
Udo führte gegen Koch schnell mit 2:0, um sich dann zurückzulehnen und sich ein zu 0 abholte. Doch dann war das Spiel wieder auf Messers Schneide und er konnte mit einem Mix von starken Ballonabwehrbällen und grandiosen Schüssen das Spiel wieder offen gestalten und verlor zwar den 4. Satz zu 11, gewann aber dann den 5. ebenso. Respekt für diesen Krimi!
Zeitgleich spielte auch Manu groß auf und man merkte kaum etwas von den 200 Punkten Unterschied zwischen Mank und Ihm. Nach verlorenem ersten Satz holte er sich den 2. und verlor dann trotz Satzbälle im 3. zweimal in der Verlängerung in 4 Sätzen.
Dirk fürchtete schon Schlimmes beim erneuten Aufeinandertreffen zwischen Ihm und Vogeltanz, hatte er doch noch zuletzt deutlich verloren. Diesmal war aber auch hier mehr drin, da er trotz 3 Satz Niederlage und deutlicher Führung im 2. Satz auch hier zweimal nur in der Verlängerung die Sätze 2 und 3 abgab.
Somit durfte nochmal das vordere PK die Klingen kreuzen.
Timo, im Hinspiel noch siegreich gegen Schunk, musste gegen einen hochmotivierten und taktisch gut umgestellten Gegner die doch sehr deutliche Revanche zulassen und verlor glatt in 3 Sätzen.
Carsten kämpfte sich in einem Konterduell mit Hofmann nach 0:2 in die Verlängerung des 3. Satzes und gewann ihn. doch für einen 5. Satz reichte es dann leider nicht mehr, sodaß wir am Ende doch recht deutlich mit 2:9 verloren.
Dennoch waren viele knappe Sätze dabei und unsere Ersatzkräfte verkauften sich teuer, Danke dafür!
Am Schluss gab es keine Ruppertsburger sondern klassische Wiener Würstchen, die natürlich dankend angenommen wurden und nach kleinem Schwatz mit den Stammzuschauern unserer Gastgeber fuhren wir zurück ins Gießener Tal.
Und wenn wir nicht gestorben sind, dann spielen wir noch heute.
Achtung: Timo war so satt, dass er NICHTS beim Mega Tandur essen wollte!!!
D B schreibt am 01.02.2014 03:40:41: Schöner Bericht! timo soll Samstag kurz nach 15 uhr nachbarschaftliche bundesligadienste leisten :-) T K schreibt am 01.02.2014 10:20:26: Gibt was in den Kasten... He Wi schreibt am 01.02.2014 11:19:17: ...ein schöner, klassisch romantischer Bericht, so wie es meine Generation (UHU`s) so mag. Nur einmal kamen die Punkte ins Spiel, daß nenne ich vorbildlich. Allerdings, so wie es Axel schon andeutete, sollten wir Dein Wissen nutzen. Wie wäre es mit einer Wochenvorschau in der Form: GWG X versus Verein Y 1348 : 1396 TTR (Durchschnitt). Zum Spiel: das 8 : 8 Zuhause lief mit kompletter Mannschaft wirklich optimal, so daß mit Punkten ersatzgeschwächt, auswärts nicht zu rechnen war.! Also Kopf hoch, die Punkte kommen schon noch... a h schreibt am 01.02.2014 11:39:41: kleine Korrektur: der größere Batzen an akademischen Würden gebührt dem Schmal, der schmälere dem Batz. Und der Nimbus des 'nicht-essen-wollens' konnte nur durch Androhung einer örthlichen Gabel-Betäubung erhalten werden. He Wi schreibt am 01.02.2014 11:49:01: ...lieber Axel, sprachlich fein, jedoch konfliktträchtig; als Fettnäpfchentreter bist Du ein ernstzunehmender Rivale... J F schreibt am 01.02.2014 12:19:16: Schade, aber ein schöner fantasievoller Bericht :) ni ke schreibt am 01.02.2014 12:33:02: Das Märchen werde ich heute Abend meinem Neffen vor dem Einschlafen vorlesen. ;-) D B schreibt am 01.02.2014 14:22:23: Der wird sich dann nicht vor hexen fürchten, sondern vorm bösen ttr-Absturz :-) L B schreibt am 01.02.2014 15:23:03: a h hat Recht, und wo He Wi, lauert der Konflikt bzw. steht das Näpfchen herum? Bis auf die Ungenauigkeiten zu Beginn aber ein lesenswerter Bericht. D B schreibt am 01.02.2014 15:34:50: Tk, meon Briefkasten ist leer. ..? He Wi schreibt am 01.02.2014 16:42:00: ...Nils regt meine Phantasie an, ich werde meinem Kurschatten den Bericht zum Besten geben; vielleicht erfahre ich dann, ob Männlein oder Weiblein...L B , ist das etwa Lothar?, wenn ja, dann hat sich meine Frechheit gelohnt: ich habe einen Giganten geweckt... t k schreibt am 02.02.2014 03:37:42: Sry Dennis, ich kam leider nicht mehr in Gießen vorbei. Dabei haben die Koreaner sooo gut gespielt! D B schreibt am 02.02.2014 09:46:34: Naja Herz mal geschont, trotzdem 10 mal Treppen rauf und runter gerannt --->>> du brauchst endlich wieder ein Handy! :-D T K schreibt am 02.02.2014 13:20:00: Wohl wahr! Ich kann mich nur noch nicht entscheiden welches. Naja immerhin haste Fitnesstraining gemacht...zur Not haben wir ja auch noch Bars in der Nähe. Treppen Feind DB schreibt am 02.02.2014 15:19:53: Wenn du jede Minute eintrudeln kannst, sind barausfluege aber auch nicht so richtig schlau. Geht ja einfach ums Bescheid sagen, ich kann mit allem leben, nur nicht mit Ungewissheit (und antis) :-D t k schreibt am 02.02.2014 22:38:26: Da wo ich war hätte ich nur mit ner Brieftaube antworten können... 3. 1 schreibt am 03.02.2014 00:31:09: O-Ton AF: Schunk ist manchmal im "Berserkermodus"
...hätte auch zu dem Bericht gepasst ^^
31.01.2014 | Vierte mit 9:4-Arbeitssieg gg. fünf wackere Frankenbacher
(vo)
So ungerecht kann das TT-Leben sein. Während unsere Gäste nur zu 5. antreten konnten, standen wir Ihnen bei der Begrüssung gleich mit 7 Mann gegenüber.
Jens spielte nur Doppel, Helmuth kam dafür zu seinem ersten Einzeleinsatz in dieser Saison.
Die Doppel gingen durch Kampermann/Schleicher und Born/Dewald (kampflos) bei einer unglücklichen 10:12-Niederlage im 5. Satz von Sahl/Fabel gg. WackTausch mit 2:1 an uns. Danach verlor Volker sein erstes Spiel gg. "Angstgegner" Tausch nach 2:1-Satzführung noch deutlich. (Im click falsch eingegeben!)
Markus lies Birgit Wack keine Chance. Dirk gewohnt zuverlässig und "Manu" Dewald endlich mit seinem ersten Sieg für Grünweiss. Tobi`s kampfloser Punkt und Helmuth`s Niederlage gg. "Heimkehrer" Jürgen Decher brachten die 6:3-Halbzeitführung. Volker gewann gg. Wack und Markus musste gg. Michael Tausch ebenfalls passen. Die Frankenbacher Nr. 2 somit an 3 der 4 Punkten beteiligt.
Dirk dann mit seinem zweiten Sieg ebenso wie Emanuel, die beiden damit mit der optimalen 4:0-Bilanz in der Mitte. Pech für Tobi, der nach kamplosen Siegen im Doppel und Einzel gg. Jürgen Decher nur noch einen (erfolgreichen) Satz spielen durfte.
@ Markus... Du hast mein Spiel gg. Tausch falsch eingetragen und die Sätze 2-5 aus dem Doppel übernommen. Am Endergebnis ändert sich zwar nichts, aber vlt. doch vom KL korrigieren lassen.
He Wi schreibt am 31.01.2014 09:17:27: ...herzlichen Glückwunsch an die zweiterfolgreichste Herrenmannschaft des GWG... J F schreibt am 01.02.2014 12:21:15: Glückwunsch!!
@volker: der Doppelsieg wird kommen! T K schreibt am 08.02.2014 00:39:45: Und er kam! Zweite spielt in Heuchelheim 8:8!
29.01.2014 | Erste holt Pflichtsieg gegen Gießener SV IV
(nk)
Ohne das vordere Paarkreuz war der Tabellenletzte aus der Weststadt hoffnungslos unterlegen. Die erste Mannschaft von Grün-Weiß freut sich nun auf das wichtige Heimspiel gegen Rödgen am kommenden Dienstag.
Zum Spiel:
Der Gießener SV trat in folgender Aufstellung an: Bellof, Erkal, Wilken, Teigler, Ohlsen und Klein. Die grün-weiße Antwort lautete: Christian, Nils, Stephan, Achim, Axel und Rainer.
Unter Beschuss geriet im Doppel nur das Duo Axel/Nils gegen Bellof/Erkal. Im Einzel lieferten sich Nils und Erkal ein packendes Match. In sehr fairen Spielen behielten letztlich immer die Hausherren die Oberhand.
An alle GWGler:
Die erste Mannschaft braucht Eure Hilfe: Am kommenden Dienstag, den 4.2., findet bei uns das richtungsweisende Spitzenspiel gegen Rödgen statt. Es wäre schön, wenn es uns gelingt, die Ricarda-Huch-Schule in einen „Hexenkessel" zu verwandeln.
Wichtig: Bitte keine Bengalos!
ni ke schreibt am 29.01.2014 11:38:24: Das Spiel gegen den GSV ging übrigens 9:0 aus... D B schreibt am 29.01.2014 11:49:20: Glückwunsch! Tabellenunterschied hin oder her, so glatt muss man erst mal gewinnen. Hoffentlich gibt das Auftrieb für Dienstag! Viele Fans würden direkt auch die Temperatur erhöhen, gute Taktik :-) a r schreibt am 29.01.2014 15:31:19: schoener zufall, dass werder und gwg dieselben farben haben. a r schreibt am 29.01.2014 16:07:15: Nils hatte mit sicherheit den schwierigsten gegner, der sogar trainerstunden nimmt, aber Nils blockte wieder einmal sensationell kurz, lang, links und rechts. und ich haette es am dienstag doch lieber ruhig! ni ke schreibt am 29.01.2014 16:44:01: Lieber Achim, gegen Simon Wrobel (Q-TTR 1539) und Alexander Hannak (Q-TTR 1501) wirst du - wie wir alle - die Unterstützung des Publikums brauchen! Wenn du weiteren Gesprächsbedarf hast, ruf bitte an.
29.01.2014 | "Nach dem 5:2 war alles vorbei" - GWG II verliert 7:9 in Wißmar
(de)
Vor dem Spiel gabs reichlich Action, währenddessen war es sehr spannend, das Schlussdoppel dann eher einseitig. Viele kaputte Bälle, viel KantenNetz-Zeugs.
@luca: hast deinen Schläger dort vergessen, ich hab ihn, meld dich deshalb bitte mal!
Was ein komischer Abend. Probieren wir es chronologisch: Da unser Spielführer Tilman lieber im Urlaub weilte, als uns gegen den Tabellennachbarn zu unterstützen und natürlich auch weiter auf den HeWi verzichtet werden musste, brauchten wir mal wieder gleich mehrfach Ersatz. Kateryna und Siggi (jeweils Danke!) sprangen überzeugend ein. Die erste Hürde war allerdings, von Dennis eingesammelt zu werden, um nach Wißmar zu gelangen.
Und das lief...kurios:
Während Kateryna und Dennis am Edeka-Getränkemarkt in der Weststadt standen und bereits Timo und Stephan getroffen hatten, kam Siggi mit Verspätung aus der Weststadt (!) am Edeka in der Frankfurter Straße an und machte erstmal ihr Handy aus. :-) Als wir schließlich ca. 18 Minuten vor Spielbeginn komplett aus Gießen losfuhren, nahmen wir fast jede rote Ampel und fast einen Radfahrer mit und hatten alsbald einen Drängler deluxe hinter uns, der uns die erstmalige Suche nach der Halle (bisher nur Mitfahrer gewesen) erschwerte. Um ziemlich genau 20 Uhr dann endlich mit Udo telefoniert, Abbiegefehler bemerkt, umgezogen, Aufstellung durchgegeben, Begrüßung runtergerattert mit Dank für Geduld, Luca nen Spruch gedrückt und endlich Tischtennis!
Was wir in Annerod überraschend zu Ende gebracht hatten, nahmen wir einfach mal selbstbewusst in die ersten Partien mit. Udo und Dennis besiegten in vier (?) Sätzen Salgado und den überraschend defensiven Mattern, Conny und Luca an drei ließen ihren Gegnern ebenfalls wenig Chancen. Kateryna und Siggi schlugen sich wacker gegen das spätere Monsterabschlussdoppel Grygar/Obst, unterlagen jedoch in drei Sätzen. Egal, Führung vor den Einzeln!
Auch die begannen gut: Udo erlegte Mattern mit nachhaltigem Spin. Dennis wählte mal wieder die Challenge "5. Satz-Kampf" und behielt gegen den immer sicherer angreifenden Salgado knapp die Oberhand. Nach Lucas zwischenzeitlicher Niederlage gegen den besser als in der Vorrunde aufgelegten Obst, der ihn mit Schnittvariationen "entkernte", sorgte Kateryna mit einem beeindruckenden Sieg gegen den eigentlich sehr stark aufgelegten Manfred Grygar für ein zwischenzeitliches 5:2 - eine erneute Überraschung für GWG II lag also in der Luft.
Wie wäre es mit einem Schachtelsatz? Nachdem bestimmt schon vier-fünf Bälle ausgetauscht werden mussten und die Zuschauer so extrem gespannt waren wie die Wißmarer Netze, deren Kanten ärgerlich oft für die Punktentscheidung zuständig waren, wurden die Gastgeber, die ebenfalls ohne ihren Spielführer, aber mit starkem Ersatz antraten, ihrer Favoritenrolle gerecht. Denn hinten gabs für Conny und Siggi in Einzelrunde eins nichts konkret Zählbares zu holen, sodass unser schöner Vorsprung nach den folgenden Niederlagen von Udo, Dennis und Luca zu einem 5:7-Rückstand angewachsen war. Kateryna (mit 5-Satz-Sieg über Obst) und Conny gelang der Ausgleich. Siggi hielt gegen den starken Henkel mehr als nur mit und stand mehrfach vor dem Satzgewinn, der ihr teils durch sehr spezielle Kantenbälle leider nicht gelang. Mit 7:8 ging es also ins Schlussdoppel. Udo und Dennis traten hoch motiviert an - und ratzfatz wieder ab. Selten sieht man solch eindeutige Schlussdoppel, das war leider eine richtige Demontage. Grygar und Obst trafen wirklich jeden Ball, und zwar hart und präzise in die Ecken. Topspins der GWG-Akteure wurden einfach drei-vier Mal geblockt, bevor man selbst wieder schießen konnte - Wahnsinn.
So muss man letztlich sagen, dass es zu viele Edekas in Gießen gibt und der Sieg zwar sehr knapp, aber verdient war - die Hausherren waren insgesamt wirklich super drauf und sind zudem ein extrem ausgeglichenes Team. Wichtig wäre auch noch zu sagen: Bis auf Siggis Partie gegen Henkel waren die vielen "Füchse" des Abends nie spielentscheidend, sondern in der Regel tatsächlich das Glück des Tüchtigen. Glückwunsch also an die geduldigen und sympathischen Wißmarer, und zehnfache Verbeugung für das göttliche Abschlussdoppel.
Achso, und die Rückfahrt lief problemlos ;-)
Kali...morgen oder wie auch immer!
@HeWi und Achim: Eure Kommentare sind mit Löschung des Ergebnis-"Artikels" gestern verschwunden, sorry!
ni ke schreibt am 29.01.2014 14:10:43: Toller Bericht, Dennis! Ich hoffe, dass wir eure Wißmar-Niederlage in ein paar Wochen rächen werden... T D schreibt am 29.01.2014 17:06:24: Kinder, Kinder, da fahr' ich einmal im Jahr für drei Tage in Urlaub und dann so eine Aufregung... Glückwunsch trotzdem vom Käpt'n! Dann müssen halt was in Heuchelheim rocken ;-) D B schreibt am 29.01.2014 18:31:09: Glückwunsch zu was genau? :-D 3. 1 schreibt am 29.01.2014 21:08:11: Ich hätt noch nen Kalauer: Abschussdoppel! He Wi schreibt am 29.01.2014 22:39:09: ...schade, daß es keine Punkte gab, schade auch, daß meine Adaption eines Goethe Zitats aus dem "Faust" der Nachwelt für immer verloren gegangen ist. Nichtsdestotrotz; wir werden es wieder besser machen, irgendwann... He Wi schreibt am 30.01.2014 10:23:41: ...zu Dennis`Frage nach Glückwunschgrund hier eine Idee; immerhin haben 6 Intellektuelle, zumeist Akademiker, den Weg von Gießen nach Wißmar innerhalb einer festgesetzten Frist geschafft.! Der Unwegbarkeiten gab es viele: verschiedene Wohnquartiere, verschiedene Geschlechter und Sonderbegabungen, nicht zuletzt die Ortsangabe. Auch an der Ostsee gibt es eine Namesgleichheit. Ich schließe mich dem so gemeinten Glückwunsch an und hoffe, daß es dem Fragesteller genau genug war... 3. 1 schreibt am 30.01.2014 13:52:27: Wißmar scheint ohne MF hilflos bei der Ergebniseingabe zu sein! D B schreibt am 30.01.2014 15:26:50: Ich will eh nicht, dass ihr das Schlussdoppel einsehen könnt ;-)
@luca ich hab deinen Schläger! hast du in Wißmar vergessen... T D schreibt am 30.01.2014 17:21:07: Liebes Team! Vati ist gesund zurück ;-) Der Glückwunsch bezog sich im Allgemeinen darauf, dass die gute Stimmung der Rückrunde augenscheinlich gehalten hat - trotz Niederlage - und dass ihr es überhaupt geschafft habt, ohne mich unfallfrei nach Wißmar zu kommen und eine korrekte Mannschaftsaufstellung abzugeben. t k schreibt am 30.01.2014 17:38:26: ...und vielleicht genau das ist das Problem, warum Wißmar den Spielbericht nicht eingeben kann ;~P samsung mobile schreibt am 30.01.2014 22:55:06: ...Gelegenlich kann es beim Samsung Galaxy Modell XX zu autonomer Aktivierung der Standby Funktion kommen. [....]Wir planen, ein Nachfolgemodell zu entwickeln, dass dennoch eine Ortung zulässt. [Auszug aus der Betriebsanleitung] Doppel Schock schreibt am 01.02.2014 10:41:55: Autsch!
26.01.2014 | Ausser Damen 2 müssen alle ran...
(vo)
Nach dem feinen 7:3-Sieg in Grünberg haben die Damen 2 eine Woche Urlaub bekommen. Die Erste empfängt nach dem Frankenbach-Schock am Dienstag zum Derby den GSV IV. Ebenfalls am Dienstag muss die so stark in die Rückrunde gestartete Zweite zum Tabellennachbarn nach Wißmar. Am Donnerstag hat die Vierte nach 2 Auswärtsspielen erstmals in 2014 Heimrecht, wenn Frankenbach III (zum Glück ohne Michael Weimer) bei uns antritt.
Am Freitag muss die Dritte zum schweren Auswärtsmatch nach Ruppertsburg, gg. die man in der Vorrunde ein Remis erreicht hatte.
Die Spielwoche wird am Samstag mit dem Spitzenspiel der Bezirksliga der Damen abgeschlossen, wenn unsere Mädels in Mittelaschenbach antreten.
He Wi schreibt am 27.01.2014 13:06:54: ...ich finde, lieber Volker, Du schonst die Damen II viel zu sehr. Wenn alle ran müssen, dann auch die Damen II, z.B. als Fans für Auswärtsspiele... D B schreibt am 27.01.2014 14:15:38: Lieber HeWi, wenn dir das so am Herzen liegt: Morgen spielt dein Tea in Wißmar und kann jede Unterstützung gebrauchen ;-) Irgendwer außer mir (Auto voll) nimmt dich sicher gerne mit! He Wi schreibt am 27.01.2014 21:24:48: ...lieber Dennis, um diese Zeit morgen liege ich schon in meinen Gitterbett, nachdem ich den ersten Tag der Reha mit Wassergymnastik, Elektrischem Stuhl, Massage, Wärmebehandlung, Krankengymnastik und
Eingangsuntersuchung absolviert habe. Schön wäre, wenn Ihr das Ergebnis nach dem Spiel als kurze Notiz ins Netz stellen würdet. Also viel Erfolg und im Geiste bin ich mit Euch... D B schreibt am 27.01.2014 23:33:54: Geht klar!
25.01.2014 | GWG II mit 9:2-Überraschungssieg in Annerod
(de)
Gummibärchen spielentscheidend? / Hinspiel war noch 5:9 ausgegangen / Udo nervenstark / Tilman schrammt gerade so an TTR-Absturz vorbei / Timo trainiert in der ganzen Welt / Tilman ist komisch
Vor Spielbeginn waren wir erstmal verdutzt: Relativ sicher hatten wir in unseren prall mit Intellekt gefüllten Hinterköpfen vermerkt, dass Annerod in der Rückrunde ohne den starken 4er Veit Chomse antreten würde. Die letzten Ergebnisse der Gastgeber in der Hinrunde ließen zudem vermuten, dass sie eventuell nur zu viert, in riesigen Marshmallow-Kostümen oder so etwas antreten würden - aber weit gefehlt:
Noch stärker aufgestellt als bei unserer 9:5-Hinspielniederlage wuden wir empfangen, mit Nachwuchstalent Timo Geier an Position fünf, dem wieder erstarkten Marco Hofmann an drei sowie auch ansonsten komplett. Außerdem muss man ja immer bedenken, dass wir mit Tilman antraten. Als jener dann auch noch anfing, schon im Vorfeld Ausreden herauszukramen ("Aua...es zieht irgendwie im Rücken...aua!") schwante dem Verfasser dieses Artikels Schlimmes. Obwohl wir die starke Kateryna genauso erstmals aufbieten konnten wie den wiedergenesenen Conny.
Unsicher gingen wir also in die Doppel, gestärkt von einigen Gummibärchen, die sich schon bald als Powerglücksbärchis herausstellen sollten: 3:0 stand es nach den Doppeln, besonders überraschend war, dass Conny und Kateryna mal eben so das Doppel eins abschossen. Gut, der erste Sieg der Kombination Tilman/Luca war natürlich trotzdem die Sensation des Abends- darauf lässt sich aufbauen, Jungs!
Es ging in die Einzel: Lars Klingmann machte es mit Dennis ähnlich wie im Hinspiel - nach Satzrückstand das Spiel unauffällig, aber effektiv und druckvoll umstellen. Es war der erste Punkt für die immer noch etwas verwirrten, aber gewohnt sympathischen Hausherren. Udo machte es an der Nachbarplatte besser: Hatte er in der Vorrunde noch das ein oder andere Spiel im fünften abgegeben, blieb er wie auch schon im Doppel durchgängig konzentriert und setzte die tödliche Rückhand stets gezielt im entscheidenden Moment ein: 1:4.
In der Mitte zerlegte Kateryna, die furchtlos auch die kürzesten Schnittaufschläge zog und aus der Halbdistanz zurückballerte (wenn nötig) den starken Chomse. Das Gegenteil nebenan: Lucas Spielsystem passte gar nicht zu dem des konstant durchspielenden Marco Hofmanns. Dreimal zu fünf war eine deutliche Angelegenheit, kann gegen so einen Gegner aber durchaus mal passieren!
Hinten zunächst das Drama: Tilman kämpfte sich gegen Nachwuchssternchen Geier in den fünften Satz und spielte tatsächlich nicht schlecht. In der Schlussphase des fünften Satzes brauchte er dafür sein Glück für die restliche Saison auf und eumelte sich mit Hilfe von Stoppbällen, Netzkanten und Co. irgendwie zum Sieg - uns sollte es aber recht sein, denn nun stand es nach Connys souveränem Sieg über Betonrückhand Hofmann völlig sensationell 7:2 für uns. Wichtig war nun, das Ding irgendwie durchzuziehen, bevor Tilman und Luca es vermasseln konnten. Dem famos aufspielenden und eiskalten "Kühlschrank" Udo und Dennis gelang es schließlich wirklich, nahezu zeitgleich die letzten beiden Zähler zu erspielen.
Und dann war das Spiel einfach vorbei und die Punkte im Sack. Danke nochmal an Kateryna, die die Anneröder richtig aufmischte, und Dirk und dem allgegenwärtigen Timo fürs Anfeuern, genauso aber auch an die Gastgeber für die wie immer ausgesprochen nette Bewirtung und Behandlung. Wie genau wir den Sieg auf diese Art und Weise bewerkstelligt haben, müssen wir nochmal im Detail analysieren, die erste Vermutung lautet aber wie angeteasert: Gummibärchen.
Nächste Woche in Wißmar sind die Voraussetzungen aufstellungsmäßig ähnlich, wäre toll, wenn es wieder so eine Überraschung gibt. Bisher legen wir jedenfalls ne starke Rückrunde hin, macht richtig Spaß!
He Wi schreibt am 25.01.2014 15:00:22: ...gratuliert zum Sieg habe ich schon, der Bericht ist locker flockig, allerdings baust Du Dir, lieber Dennis, in Luca einen weiteren Freund auf. Gut, daß ich meine Feder noch nicht gegen Dich gespitzt habe. Der blutige Rache eines Schreibprofis ausgesetzt, wäre ich wehrlos... T D schreibt am 25.01.2014 17:42:40: Wie sagte mein früherer Vereinskollege Jürgen O. immer: "Die hatten den stärksten Mann auf 5!" Viel Glück für Dienstag! 3. 1 schreibt am 28.01.2014 14:35:57: Habt ihr gesehen? Antireas hat zweimal gegen Staufenberg zugeschlagen und ne noch größere TTR-Überraschung hingelegt! Auch Mühlich hat seinen Abschuss von Luca scheinbar verdaut...also hoffentlich auch den Ball, der durch seinen Bauchnabel gedrungen ist.
25.01.2014 | Erste kassiert 7:9 Niederlage in Frankenbach
(ar)
Udo, Du fehlst uns! Willkommen Gossi! Er hat einen super Einstand hingelegt, nicht nur durch seine zwei Einzelsiege, sondern auch durch seine guten Doppel mit Stefan.
Wir wurden in einer schönen kleinen Halle mit nur zwei Platten empfangen. Unsere Gegner begrüßten sich mit Frohes Neues und hatten teilweise dieses Jahr noch nicht gespielt. Dafür spielten Sie locker auf und waren sehr freundlich. Leider lagen wir nach den Doppeln 2 zu 1 hinten. Klar durchgesetzt haben sich Nils und Axel.
Dann glich Görgi aus, hatte nach 10 zu 5 im dritten Satz Probleme das Spiel zu beenden, gewann aber nach einem am Ende von beiden Seiten offensiven Spiel. Dann wurde Nils von Weimar von der Platte gefegt. Stefan und Achim verloren im fünften. Axel und Gossi spielten stark auf. Sie gewannen jeweils klar. An dieser Stelle wurde schon unserer Sieg in gewonnen Sätzen gelegt ;-)
Dann folgten ein schönes Spiel von Görgi und ein knappes Spiel von Nils, leider gingen beide verloren. Für Stefan sah es zunächst gut aus. Leider verlor er wieder knapp. Achim gewann in 4 Sätzen. Hinten spielten beide schönes Tischtennis und gewannen souverän, so dass Stefan und Gossi nochmal Ihr ganzes Können und ein starkes Spiel zeigten. Es wurden ein bis drei Bier getrunken, dabei unseren Gegnern gratuliert und einige haben eiskalt geduscht.
3. 1 schreibt am 25.01.2014 08:53:16: Kopf hoch, Mund abputzen, weitermachen! J F schreibt am 25.01.2014 10:56:05: Noch kein Beinbruch, aber ein Warnschuss weiter alles zu geben und zu fokussieren
D B schreibt am 25.01.2014 11:48:08: Ausnahmen bestätigen die (Aufstiegs-)Regel. Ist zwar tatsächlich ordentlich überraschend, aber macht euch nichts draus, wir haben letzten Saison auch nur ein Remis gegen Frankenbach geschafft :-P
http://httv.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/nuLigaTTDE.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=5823188&championship=K22+12%2F13&group=179573 5 Satz schreibt am 25.01.2014 13:25:46: Seuche ni ke schreibt am 25.01.2014 20:32:40: Ein schöner erster Bericht. Du hast einen sehr sympathischen Weg gefunden mit der Niederlage umzugehen. Zu betonen ist noch, dass Christian ein ausgezeichnetes Match gegen Weimer gespielt hat.
26.01.2014 | Grün(er) berg mit 7:3 erklommen,
(dw)
Ob's die Nudeln vor dem Spiel waren...?
Adriana in Grünberg als Gipfelstürmerin unterwegs, 30 TTR-Punkte in 2 Spielen, Top!!!
Zunächst mal herzlichen Glückwunsch an die 2. Herren zu dem Blitzsieg in Annerod, der unsere Pläne zunichte gemacht hat. Eigentlich wollten wir auf dem Rückweg noch bei euch reinschauen und anschließend mit euch gemütlich im Megatandur ....aber na gut, dann nicht, im Kühlschrank brennt noch Licht....
Doch nun zur „Bergwanderung“ der 2. Damen:
Noch vor der Rückrunde hatten wir uns alles schon so schön zurechtgelegt: Sollte Tanja noch ausfallen, dann spielt wenigstens Rebecka, aber wie es halt so ist, Knie und Rücken hindern noch beim Bücken.
Die Grünbergerinnen, die in der Vorrunde auch ohne ihre etatmäßige Nr. 1 ein 4:6 aus Gießen mitgenommen hatten, erwarteten uns diesmal in ihrer stärkster Aufstellung zum Match. Dem sahen Yihan, Nina, Adriana und Debora mit gemischten Gefühlen in dem Bewusstsein entgegen, dass es durchaus auch eine enge Kiste werden könnte.
So ließ der Doppelauftakt auch nichts Gutes ahnen. Adriana und Debora spielten sich zügig zum 0:3. Yihan und Nina schleppten sich eher durch, bevor sie nach 12, -12, -10, 12 schließlich mit 11:4 im 5. Satz doch noch in die Spur fanden. Die Leistungen der Grünbergerinnen im Doppel ließen befürchten, dass die Einzel schon irgendwie etwas mit Bergbesteigung zu tun haben könnten, nur für Adriana nicht. Frohgemut – mit einem flotten Liedchen auf den Lippen – gings bergan und ehe Yihan und Nina im Doppel endlich zu Potte kamen, ging Scharmann gegen Adriana beim 1:3 vorzeitig die Puste aus. Im vorderen Paarkreuz wurde es jetzt richtig spannend. Yihan musste gegen die Nr. 1 Diehl schon alle Register ziehen, um nach 0:2 Rückstand nicht vorzeitig vom Tisch zu müssen. Allen Respekt der Grünbergerin, bei deren Spielstärke man ihr gut und gerne 100 ttr-Punkte mehr zugetraut hätte. Yihan machte die Erfahrung, dass ihre sonstige Stärke an diesem Abend eher ihr Schwachpunkt war. Sie war aber clever genug, ihr Spiel gerade noch rechtzeitig so umzustellen, dass am Ende doch ein 3:2 zu Buche stand. Auch Nina blies bei ihrem 3:1 gegen Fleischer, die sich gegenüber letztem Jahr sehr viel stärker zeigte, heftiger Gegenwind ins Gesicht. Bei dem abgegebenen Satz lag Nina 0:8 hinten, um dann nach einem Zwischenstand von 9:9 den Satz doch noch mit 9:11 abgeben zu müssen. Danach war aber dann der Widerstand Fleischers gebrochen. Debora arbeitet noch an ihrem Coming-out und konnte heute Abend noch nicht das Potential abrufen, das in ihr steckt, aber stille Wasser ..... Nach der starken Vorstellung von Diehl gegen Yihan hatten wir alle nicht erwartet, dass Nina das noch junge Talent so sicher mit 4, 6 und 7 auf Abstand halten würde, aber mit feinen Schnittwechseln und „Rühano“ ließ Nina die Angriffsspielerin gar nicht erst zur Entfaltung kommen. Fleischer zeigte auch im 2. Spiel beständig gute Leistungen, nur ließ Yihan sich diesmal von Beginn an die Butter nicht vom Brot nehmen, 3:1 für Yihan. Adriana fuhr dann erneut mit starkem Auftritt den 7. und damit auch den letzten Punkt für Gießen ein.
Mit einem derart klaren Erfolg hatte niemand auf dem im wahrsten Sinne des Wortes glatten Parkett in Grünberg gerechnet.
Dem erklärten Saisonziel, einen der beiden Aufstiegsplätze zu belegen, sind die Mädels damit ein ganzes Stück näher gekommen. Großes Lob an Euch alle, Ihr habt richtig gut gespielt!
4 .1 schreibt am 25.01.2014 10:55:15: Grosse Klasse! ...und mit Adriana das nächste Sternchen am Grünweiss Himmel! Glückwunsch J F schreibt am 25.01.2014 10:56:59: Glückwunsch!! Weiter so.
3. 1 schreibt am 25.01.2014 13:03:29: Ja da kommt der Wagens ja richtig ins Veld rollen...aber auch Nina hat einen Lauf! He Wi schreibt am 26.01.2014 00:36:06: ...klasse Leistung, sehr schöner Bericht, wer allerdings DW ist, ist mir ein Rätsel?... y wu schreibt am 26.01.2014 00:46:28: ... ... deutsche... welle? T K schreibt am 26.01.2014 00:51:24: @Y Wu Lust am Freitag bei uns mitzuspielen? 3. 1 schreibt am 27.01.2014 21:50:33: YW muss am Samstag ran. Drum werd ich mal morgen rekrutieren gehen. 4. 1 schreibt am 27.01.2014 22:55:40: notfalls bin ich dabei ! 3. 1 schreibt am 29.01.2014 01:08:45: Le Cheffe brauche wir evtl. am Mo. Warte noch auf eine Mail. 3. 1 schreibt am 30.01.2014 16:00:45: Der AL kann sich zurücklehnen und mitfiebern.
21.01.2014 | TTR-Statusbericht SVGWG III - TSVL I 6:9
(ti)
Es traten an die dritte Mannschaft des SV Grün-Weiß Gießen mit einem TTR-Durchschnitt von 1335 und die erste Mannschaft des TSV Lauter mit einem TTR-Durchschnitt von 1378. Beide in der Stammbesetzung.
Die Doppelpaarungen Krone/Schmal mit TTR-Durchschnitt 1363 trafen auf Peter/Daniel mit TTR-Durchschnitt 1360. Der Sieg ging rein rechnerisch nicht erwartet an die Lauterer, aber aufgrund der nur geringfügigen TTR-Differenz denkbar knapp im 5. Satz. Auch die Paarung Hau/Klingelmeier mit einem TTR-Durchschnitt von 1330 unterlagen erwartungsgemäß gegen Zimmer/Jäger mit TTR-Durchschnitt 1464. Der Siegeswahrscheinlichkeit entgegensetzen konnten sie 2 Satzgewinne und nur einen knappen Verlust im 5. zeitgleich mit dem anderen Doppel zu 7.
Orth/Batz mit TTR-Durchschnitt 1312 unterlagen entgegen der Berechnung dem Duo Griebsch/Stühler mit TTR-Durchschnitt 1310 ebenfalls denkbar knapp in der Verlängerung des 5. Satzes.
Mit einer TTR-Differenz von -68 startete Krone mit aktuellem TTR-Wert von 1389 gegen Peter mit aktuellem TTR von 1457 die Einzelrunde und besiegte mit einer Siegwahrscheinlichkeit von 26% seinen Gegner in 5 Sätzen und sorgte für eine kleine TTR-Überraschung. Hau mit TTR-Wert von 1337 und einer TTR-Differenz von -157 zu seinem Gegner Zimmer mit dem TTR-Wert von 1494 und einer Siegwahrscheinlichkeit von 8% unterlag in 3 Sätzen. Schmal mit TTR-Wert von 1336 und knapper TTR-Differenz von +14 und einer Siegwahrscheinlichkeit von 55% siegte erwartungsgemäß gegen Griebsch mit dem TTR-Wert von 1322 in 4 Sätzen. Mit deutlichem Abstand der TTR-Werte von Klingelmeier mit 1322 und Jäger mit 1433 Punkten und somit einer TTR-Differenz von 111 Punkten musste der GWG Akteur seinem Gegner bei einer 15%igen Siegwahrscheinlichkeit den Sieg in 3 Sätzen überlassen. Orth mit TTR-Wert von 1316 musste trotz TTR-Differenz von +53 und einer Siegeswahrscheinlichkeit von 69% gegen seinen Gegner Daniel mit TTR-Wert von 1263 eine TTR-Überraschung zulassen und verlor knapp im 5. Satz wegen dem Einsatz von Noppen und dem daraus resultierenden unberechenbaren Flugkurven der Bälle.
Batz mit 1307 Punkten ging leicht favorisiert gegen Stühler mit 1298 Punkten (TTR-Differenz +9) an die Platte und siegte der Wahrscheinlichkeit von 53% entsprechend mit 3:1.
Nun begann die zweite Einzelrunde nachdem in jedem Paarkreuz ein Unentschieden erzielt wurde musste man dies nun ändern wollte man den Doppelstart egalisieren.
Krone traf nun auf Zimmer (TTR-Differenz -105; alle weiteren TTR-Werte s.o.) und schaffte erneut eine TTR-Überraschung. Doch auch innerhalb der ersten beiden Sätze gab es höchst unwahrscheinliche Wendungen. So konnte jeweils ein 4:10 und ein 5:10 in ein 12:10 umgewandelt werden und machte so die TTR-Sensation mit einer 17%igen Siegwahrscheinlichkeit überhaupt möglich. Hau mit einer etwas niedrigeren TTR-Differenz zum vorigen Duell von immernoch -120 Punkten verlor glatt in 3 bei einer Siegwahrscheinlichkeit von diesmal 14%.
Schmal nun trotz heftiger Gegenwehr in den ersten beiden Sätzen gegen Jäger mit einer TTR-Differenz von -97 und Gewinnwahrscheinlichkeit von 18% in 4 unterlegen. Klingelmeier in einem unvorhersagbaren Match bei TTR-Gleichstand und einer 50:50 Chance siegreich gegen Griebsch. Orth leicht im Vorteil mit +18 TTR-Punkten trotz 0:2 in 5 Sätzen mit einer Gewinnwahrscheinlichkeit von 57% gegen Stühler erfolgreich. Gefolgt von einer weiteren TTR-Überraschung des heute stark aufspielenden Daniel, der gegen einen ebenfalls gut spielenden Batz trotz TTR-Differenz von +44 Punkten und Siegwahrscheinlichkeit von 66% in 5 Sätzen gewann. Dadurch, dass alle Paarkreuze beide Male jeweils einen Punkt machten konnten der 0:3 Rückstand aus den Doppeln nicht mehr aufgeholt werden. Und trotz TTR-Unterzahl von -43 zog man sich achtbar aus der Affäre und kann zuversichtlich in die nächsten Begegnungen blicken. Auch die heute entscheidenden Doppel waren alle wenigstens auf Augenhöhe und nur durch unkalkulierbare Umstände verloren worden.
Aktuelle TTR-Hochrechnung:
Krone +25 1414
Hau -4 1333
Schmal +4 1340
Klingelmeier +6 1328
Orth -4 1312
Batz -3 1304
Mannschaft +4 1339
Status Closed
T D schreibt am 23.01.2014 18:34:56: Hallo ti, hallo GWG III, ich gehe davon aus, dass ti die TTR-Werte alle im Kopf hatte und den Bericht deshalb so flüssig runtergeschrieben hat. Wie gut, dass ihr auch Tischtennis gespielt und nicht nur Zahlen addiert und subtrahiert habt! Zu ersterem gratuliere ich trotz Niederlage zu einer guten Mannschaftsleistung. He Wi schreibt am 23.01.2014 18:46:27: ...ein Schuft...., der Timo unterstellen würde, er hätte darauf aufmerksam machen wollen, daß er nach knapp 4 Monaten die 1400-TTR-Grenze wieder deutlich überschritten hat. Nein, er ist auf dem Wege die Berichte zu digitalisieren. Brav und weiter so, laß Dich nicht aufhalten- in jedem Sinne: sportlich und intelektuell... T K schreibt am 23.01.2014 23:07:27: Das war ein direkter Auszug aus meinem Statistikhirn und entspricht den auf mytischtennis.de abrufbaren Daten. Schwere Kost aber historisch belegbar ^^
Der nächste Bericht wird wieder auf biederem Grundgerüst aufgebaut werden. Und gerne darf da jemand anderes die Hauptrolle spielen. a h schreibt am 24.01.2014 09:37:30: Na ja, Psychologen klagen ja hin und wieder über die statistische Belastung, das muss dann wohl irgendwann mal ausgelebt werden.
Allerdings meine ich, dass man das alles in eine Grafik stopfen könnte. Reizvoll finde ich denn Spiel-TTR (+4), damit könnte man Team+Klassen-übergreifend eine Hitliste anlegen. He Wi schreibt am 24.01.2014 12:26:48: ...eine Klasse sportliche Leistung, lieber Timo, die ich voll anerkenne, zumal ich Deine Leistungen aus nächster Nähe lange beobachten konnte. Aber die TTR-lastigkeit des Berichts hat mich herausgefordert. Also Kopf hoch und viel Erfolg... J F schreibt am 25.01.2014 11:00:08: Finde den Bericht, Statistik Hin oder Her, mal erfrischend anders.
Mit einem Sieg wäre es noch prickelnder gewesen
Doch die Gläser werden dann ein anderes mal gehoben.
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