25.03.2022 | Turnier-Tabelle nach Woche 1
(tm)
21.03.2022 | Nachruf
(vo)
Die Tischtennis-Abteilung trauert um ihr ältestes Mitglied. Unser lieber Helmuth Marscheck ist tot. Er starb kurz nachdem er altersbedingt aus seinem geliebten Nelkenweg in ein Seniorenwohnheim umziehen musste. Auch wenn Helmuth natürlich seinen Schläger gesundheitsbedingt schon vor langer Zeit an den Nagel gehängt hat, so war er mit Volker Penka und Wolfgang Traub der dienstälteste aktive Tischtennisspieler im Kreis. Helmuth war immer dabei: Ob unser Sommerfest, ob Abteilungssitzung oder Jahreshauptversammlung: Nichts ging ohne Helmuth. Er war eine feste Größe in der Abteilung, eine unglaublich treue Seele und ein ganz lieber Mensch.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir werden ihn nicht vergessen…..
immer wieder lesenswert
- der Artilkel von Dennis Bellof im Gießener Anzeiger am 27.05.2011:
Bis das diebische Grinsen kommt
Helmuth Marscheck jagt noch mit 82 Jahren dem kleinen Ball hinterher - Nachtwache beim Bombeninferno
Kommt man Dienstagabend in der Innenstadt zum Tischtennis-Training von Grün-Weiß Gießen, ist eines der ersten Gesichter, die man sieht, das von Helmuth Marscheck. Freundliche Begrüßung und ein herzliches, fast schon diebisches Grinsen: Das geht nun schon seit mehr als drei Dekaden so. Zarte 50 Jahre war Marscheck alt, als er im Frühsommer 1978 beschloss, seinem langjährigen Hobby mehr Zeit einzuräumen und in einen Verein einzutreten. Seitdem perfektioniert der 82-Jährige seine gefürchtete Schnittabwehr und hat es durch seine Ausdauer und Freundschaften im gesamten Kreis Gießen auf eine beachtliche regionale Bekanntheit gebracht. Grund genug genauer hinzuschauen: In Alten-Buseck geboren hat der engagierte Senior fast sein ganzes Leben in Mittelhessen verbracht. Mit etwa siebzehn Jahren hielt er erstmals einen Tischtennisschläger in der Hand. Und was für einen! "Auf die eine Seite haben wir uns irgendeinen Gummi, auf die andere Schmirgelpapier gepackt", lacht Marscheck hinsichtlich der heutigen, strengen Materialregeln laut auf. Als junger Büromaschinenmechaniker hatte er als letzter verbliebener männlicher Arbeiter der Firma das Glück, nicht aktiv ins Frontgeschehen eingreifen zu müssen. Der Krieg kam dafür zu ihm nach Hause: "Ausgerechnet beim Generalangriff auf Gießen am 6. Dezember 1944 musste ich in der Goethestraße Nachtwache schieben", erzählt Marscheck sichtlich berührt. Sein Vater raste noch in derselben Nacht mit dem Fahrrad nach Gießen, um sich der Gesundheit seines unverletzt gebliebenen Sohnes zu vergewissern. Nach dem Krieg zog es den Großvater der bekannten Leichtathletin Beatrice Marscheck für 15 Jahre nach Siegen, wo er 1951 seine 2002 verstorbene Frau Valerie heiratete, mit der er zwei Söhne und eine Tochter bekam. Im Siegerland widmete sich Marscheck sportlich gesehen hauptsächlich dem Tennis. Für die Betriebsmannschaft seiner Firma SIEMAG bestritt er zahlreiche Turniere. Tischtennis rückte für ihn erst in den Vordergrund, als er nach Gießen zurückkehrte. "Die Tennisvereine in Gießen waren mir zu teuer und elitär", sagt Marscheck, der somit - nach Jahren der erfolgreichen Teilnahme an Jedermann-Turnieren - Ende der 1970er Jahre beim damaligen Polizeisportverein Gießen ins Training schnupperte, die erhoffte Bodenständigkeit und Kameradschaft fand und bis heute dort blieb. Dabei erlebte er im Tischtennissport unzählige Regel- und Verhaltensänderungen. Nicht mit allen ist er glücklich. "Die Noppen-Einschränkungen sind in Ordnung, aber die Sätze sollte man wieder auf 21 Gewinnpunkte festlegen", führt der Altmeister aus, "man hat damit einfach mehr Möglichkeiten". Generell sei das Gemeinschaftsgefühl früher zudem etwas stärker gewesen. Und zwar sowohl mannschaftsintern als auch zwischen den einzelnen Vereinen. Dies könnte allerdings auch dem damals etwas höheren Alkoholverbrauch der Teams geschuldet gewesen sein, bohrt man bei Sätzen wie "Gerade in den ländlichen Gebieten war das sich Anschließende oftmals schöner als der Sport an sich" etwas genauer nach. Überraschenderweise ist Helmuth Marscheck in all den Jahren relativ verletzungsfrei geblieben. Nur einmal zog er sich beim Aufprall auf die Plattenkante einen Rippenbruch zu. "Das war meine einzige wirkliche Verletzung beim Tischtennis, das mir ansonsten wirklich hilft, meine Fitness zu erhalten", sagt der Routinier. Trotz des Dauerengagements ist die Marschecks Erfolgsliste für Grün-Weiß übrigens recht kurz. Einem Aufstieg in die zweite Kreisklasse Ende der 90er Jahre kam 2010 endlich der erste Vereinsmeistertitel hinzu: Im Doppel siegte der Oldie gemeinsam mit Wandervogel Andreas Schirl und zeigt noch heute stolz den Ausdruck von der Vereinshomepage. Insgesamt steht für Marscheck beim Sport die soziale Komponente jedoch deutlich vor Dingen wie Ehrgeiz oder Erfolg. Der grün-weiße Anstrich seines Hauses soll Zufall sein. "Tischtennis sehe ich als Raum für soziale Kontakte", erläutert Marscheck abstrakt und droht: "Solange meine Beine und mein Geist noch wollen, spiele ich." Und wie. Nächste Woche wird Helmuth Marscheck 83 und hält es im Training oft länger aus als so mancher Spieler, der sein Enkel sein könnte. Ein platzierter Aufschlag, ein klug getimter Angriffsball gegen die Laufrichtung, und da ist es wieder, dieses diebische Grinsen."
DS schreibt am 21.03.2022 20:29:07: R.I.P. alter Freund. Wir werden dich nicht vergessen DB schreibt am 23.03.2022 13:04:16: Mach es gut, lieber Helmuth! War mir stets eine Ehre! TK schreibt am 01.04.2022 14:23:39: Traurige Nachricht, aber eine nur Kurze Zeit im Seniorenheim zeigt wie fit er bis vor seinem Auszug noch gewesen sein muss
20.03.2022 | Pokalaus für die Damen im Halbfinale
(wo)
Bettina, Nina und Anna kamen beim 0:4 in Bruchköbel über Satzgewinne nicht hinaus...
Am erfolgreichsten waren noch Bettina/Nina beim 2:3 im Doppel, aber auch Bettina hatte im Einzel trotz 1:3 durchaus ihre Chancen bei knappen Satzergebnissen. Nina lag schon 0:2 zurück, gewann zwar den dritten, nicht aber mehr den vierten. Anna wurde trotz Trainingspause in 2022 von Satz zu Satz besser und verlor schließlich den dritten dann zu 9. Wir gratulieren der jungen Truppe aus Bruchköbel zum verdienten Erfolg!
10.03.2022 | 4:1 Sieg gegen Leihgestern.
(fs)
H1 zieht Ticket zur (Bezirkspokal) Endrunde in Lauterbach.
08.03.2022 | Alles Gute zum 70. lieber Herbert
(vo)
..bleib gesund und behalte Deinen scharfen Unterschnitt :-)
TD schreibt am 10.03.2022 19:38:58: Herbert, altes Schlachtroß!
Herzliche Glückwünsche und alles Gute für's neue Lebensjahr!
Bis auf bald in der Halle!
09.02.2022 | Verbandsrunde wird wie befürchtet endgültig abgebrochen...Tabellen der Vorrunde werden gewertet...
(vo)
Zum Leidwesen der 2. Mannschaft, die damit in die 1. Kreisklasse absteigen muss....
16.01.2022 | GWG 6 setzt den Spielbetrieb wie geplant fort...
(vo)
Herren 6 empfangen wie geplant am DIENSTAG den Spitzenreiter Treis/Lda. Alle anderen Spiele sind verschoben.
tm schreibt am 19.01.2022 06:09:15: Mini-Spielbericht: Jascha und Ahmet jeweils nah an einem Sieg, leider am Ende doch nichts zu holen
30.12.2021 | Guten Rutsch und bleibt gesund...
(wo)
Das Training im neuen Jahr beginnt am 3.1.2022 - Der Tischbelegungsplan geht morgen online...
In der 1. KW trainieren wir am Montag, Dienstag und Donnerstag. Mittwoch, Freitag und Samstag trainiert der GSV bei uns, weil ihm keine eigene Halle zur Verfügung steht.
Allgemein wird erwartet, dass mit omikron die Infektionszahlen auch bei uns sprunghaft ansteigen werden. Das wird dann auch nicht ohne Auswirkung auf das Training bleiben. Nach den gegenwärtigen Vorschriften wird bei Erreichen der Stufe 2 für Trainingsteilnehmer neben 2 G auch noch ein Schnelltest erforderlich. An die Stelle des Schnelltests tritt ersatzweise die Boosterimpfung.
Gegenwärtig gilt für uns noch die Stufe 1, d.h. wie bisher dürfen nur Personen mit 2 G die Halle betreten. Bitte achtet auf pandemiegerechtes Verhalten, d.h. Einhaltung der AHA-L-Regeln, insbesondere Tragen der Maske außer am Tisch. Wir trainieren nach wie vor an 6 Tischen mit Voranmeldung. Die 10-Personenregel gilt für private Treffen und nicht für das Training.
Wie und ob es zukünftig weitergehen wird, muss sich erst noch zeigen. Sollte sich die Auffassung des RKI mit der stärkeren Berücksichtigung von Kontaktbeschränkungen durchsetzen, ist nicht auszuschließen, dass der Indoor-Sport ausgesetzt wird.
11.12.2021 | Weyhers mit 6:2 erfolgreich
(ni)
Spielerin des Tages war Karin Herget, die für die Hälfte der Weyherspunkte (mit-)verantwortlich zeichnete, Glückwunsch an Weyhers!
Mit unserem „Standard-Ergebnis“ beendeten Bettina, Nina, Anna und Theresa die Vorrunde. Gefühlt war schon etwas mehr drin (5-Satz-Niederlage Theresa/Bettina oder Nina mit -9 und -12 in den Sätzen 3 und 4), aber leider konnten für uns nur Bettina und Theresa mit gutem Spiel punkten.
Auch insgesamt hatten wir uns schon etwas mehr vorgenommen, aber mit fünf Niederlagen (davon eben 4 x 2:6), zwei Siegen gegen die beiden noch hinter uns platzierten Mannschaften und 1 Unentschieden lief es nicht so wie erhofft.
In der Rückrunde – wenn sie denn stattfindet – greifen wir wieder an, bis dahin schöne Feiertage und vor allem bleibt gesund!
09.12.2021 | Chancenlos beim Tabellenführer...Vierte muss mit 1:9 im Gepäck den langen Heimweg aus Frankenbach antreten...
(vo)
Etwas zu hoch wars dann aber doch...
So unterlag Joachim (DANKE!) erst im 5. Satz gg. Weimer sen. und Jens hatte nach 2:0 wieder seine Fünfsatzseuche gg. Schneider (-9 im 5. Satz!). Den Ehrenpunkt holten Dirk und Udo mit starker Doppelleistung gg. Herritsch/Wack. Danke auch an Dezheng fürs aushelfen. Was bleibt nach der Vorrunde? Lediglich ein Sieg gg. den GSV im ersten Spiel, danach leider sechs Niederlagen, wobei es aber meist viel Gegenwehr unsererseits gab. Und hätten wir Patrick in Alten-Buseck dabei gehabt..wer weiß, vlt. wären wir dann gar nicht Schlusslicht. Egal, absteigen geht nicht und es gibt ja auch (hoffentlich!!) noch eine Rückrunde.....
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